Für Angehörige psychisch Erkrankter

Sich die Last von der Seele reden

Angehörige, die Menschen mit psychischen Auffälligkeiten oder handfesten Diagnosen unterstützen möchten, geben oft notgedrungen, aber durchaus freiwillig viele eigene Lebensoptionen auf, um zu helfen.
Wenn der andere diese Hilfe nicht annehmen will oder kann, wird die Lage nochmals ohnmächtiger.

Ich bringe viel Erfahrung mit, um gemeinsam mit Ihnen zu sondieren, wo es sich wie zu helfen empfiehlt und wo der Rückzug die bessere Lösung ist.

Co-Abhängigkeit und das Helfersyndrom sind schillernde, klinisch undefinierte Begriffe. Oft wurden sie in Richtung "abhängige Persönlichkeit" gerückt und tun den liebenden Angehörigen damit Unrecht. Gerade im Falle der Begleitung chronischer Krankheiten sind Angehörige nicht wie andere auf die Lebensspanne gerechnet einem überschaubaren Durchschnitt "schicksalschlag-artiger" Life-Events ausgesetzt, sondern machen hochfrequent dramatische Schocks durch und leben in ständiger Angst vor weiteren schlechten Nachrichten.


Angehörigkeit bedeutet oft chronischen Stress aushalten zu müssen, im Konflikt zwischen Menschlichkeit und Selbstschutz geht es meist weder gut mit, noch ohne den Erkrankten.
Aus Mitleid wird unversehens ein eigenes (Mit-)Leiden, welches in Bezug auf andere isoliert, mit denen man diese Erfahrungen nicht so einfach teilen kann. Eine Psychotherapie bietet Ihnen ein Forum, Ängste und Sorgen offen anzusprechen.

Terminbuchung der Angehörigenberatungsstelle ada in Zürich (Akutberatung)